Pressestimmen

LEANDER

UND DER LANGE SCHATTEN

Thomas Breuer

 

Neuer Roman von Thomas Breuer liegt in den Buchhandlungen:

Der fünfte Fall von Kommissar Leander

Endlich ist die lange Wartezeit für die zahlreichen Fans von Thomas Breuer vorbei. Der fünfte Fall mit dem frühpensionierten Kommissar Henning Leander liegt endlich in den Buchhandlungen.

 

Der großartige Erzählbogen beginnt 1898 mit dem zufälligen Zusammentreffen von drei jungen Föhrern und einem Amrumer auf dem Auswandererschiff »Henriette« im Hamburger Hafen. Die Jungs - alle Zweitgeborene - besitzen wegen der Erbfolge keinen Anspruch auf deren elterlichen Bauernhof. Ihre Zukunft sehen die Insulaner nur in Amerika. In New York angekommen, brechen die vier Insulaner nach Alaska auf, um dort gemeinsam nach Gold zu schürfen. Es beginnt eine entbehrungsreiche Zeit, in der es nicht nur Gewinner geben kann.

 

Der 1. Zeitabschnitt:

1999 brennen auf Föhr in immer kürzeren Abständen Scheunen. Als Hauptverdächtiger gilt Falk Riewerts, aber man kann dem jungen Mann keine Schuld nachweisen. Da brennt nach dem Ringreiterfest in Alkersum wieder eine Scheune. Doch diesmal finden die Ermittler eine verkohlte Leiche. Und Falk ist wie vom Erdboden verschwunden ...

 

Der 2. Zeitabschnitt:

15 Jahre später - der Vorwurf der Brandstiftung ist verjährt - Falk kehrt nach Föhr zurück und wieder sorgen Brände für Unruhe in der Bevölkerung. Verzweifelt sucht der vermeintliche Brandstifter die Unterstützung des Ex-Polizisten, um seine Unschuld zu beweisen. Die Ermittlungen führen Leander weit in die Geschichte der Auswanderer von Föhr und Amrum zurück. Alte Fotos und ein verschwundenes Tagebuch weisen auf eine gefährliche Spur, wo der lange Schatten bis in die Gegenwart reicht.

 

Als Inselkrimi vom Leda-Verlag deklariert, sprengt dieser Roman klar die Grenzen eines Thrillers. »Leander und der lange Schatten« ist vielmehr eine Generationen umspannende Geschichte, welche beeindruckend die verschiedenen Beweggründe der Auswandererwellen gen Amerika ausleuchtet.

 

bu-bu

 

Quelle: „Wir Insulaner“ 16/16, S. 5

 

Vielen Dank an Bu-Bu für die freundliche Genehmigung, die Rezension veröffentlichen zu dürfen!